Muskeln als Lackmuspapier der Situation mit Nährstoffen im Körper

Unsere Muskeln können uns viel von den Problemen in unserem Körper erzählen. Und sie versuchen das ständig. Sie sprechen uns immer wieder darauf an. Egal, ob sie schmerzhaft schreien oder kraftlos flüstern – oft vergeblich, weil wir einfach nicht verstehen können (oder wollen), was uns der eigene Körper sagen will. Muskeln und Nährstoffe… Welche Rolle spielen Nähstoffe dabei überhaupt? Viele wichtige Fragen… Und die meisten Leute haben leider keine richtigen Antworten darauf. In diesem Artikel erfahren Sie aber, in welchem „schmerzhaften“ Zusammenhang unsere Muskulatur mit der Zufuhr von den wichtigsten Nährstoffen steht.

Muskelprobleme: Anzeichen und mögliche Ursachen

Schmerzhafte oder entzündete Muskeln: Dies kann auf einen Mangel an Vitamin D hinweisen. Wenn beispielsweise der untere Rücken schmerzt, können Sie einfach Vitamin D einnehmen, da dieses Vitamin ein hervorragendes entzündungshemmendes Mittel ist.

Schlechte Muskelregeneration nach dem Training: Wenn die schmerzhaften Empfindungen lange anhalten und die Muskeln schmerzen. Dies könnte ein Symptom für einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren sein.

Muskelbrennen: Kann durch überschüssige Milchsäure in den Muskeln verursacht werden. Dies ist ein typisches Zeichen für einen Vitamin-B1-Mangel. Was ist der Grund? – Hauptsächlich aufgrund des Überschusses an „leeren“ Kohlenhydraten und Zucker in der Nahrung. Die Einnahme von Bierhefe (Tabletten oder Flocken) hilft dabei sehr gut. Vermeiden Sie außerdem Zucker. Vitamin B1 ist ein kräftiger Kämpfer gegen Milchsäuren.

Tic-Störung (Tetanie): Ein Kalziummangel ist meistens schuld. Am besten ergänzen Sie Ihre Nahrung mit Calciumlactat oder einer Mischung aus Magnesium und Calcium, aber nicht mit Calciumcarbonat. Wenn Sie aber genügend Kalzium mit der Nahrung bekommen (z.B. Käse, Quark, Gemüse), dann kann das Problem durch einen zu alkalischen pH-Wert und Kalziumablagerungen auf den Nerven verursacht werden. In diesem Fall können Sie Apfelessig zu sich nehmen und die Muskelzuckung wird somit schnell verschwinden.

Muskelkrämpfe: Das ist normalerweise das Zeichen eines Mangels an Kalium, Magnesium oder Natrium. Daher sollten Sie Salz oder all diese Elektrolyte separat zu sich nehmen.

Muskelschwäche: Vitamin E hilft dabei sehr schnell die Muskeln zu stärken. Vitamin E wirkt am besten in Form von Tocotrienolen. Tocopherole können relativ leicht über die Nahrung aufgenommen werden.

Jetzt verstehen Sie, am Beispiel des problematischen Zustands unserer Muskulatur, welche entscheidende Rolle die wichtigsten Nährstoffe in ihrer unendlichen Vielfalt für die ordnungsgemäße Funktion unser Organismus spielen.

* Die Informationen aus diesem Artikel sind keinesfalls Ersatz ärztlicher Empfehlungen, sondern nur das Ergebnis meiner sorgsamen Analyse von entsprechenden Forschungsquellen sowie meiner persönlichen Erfahrungen. Beim Auftreten der genannten gesundheitlichen Probleme handeln Sie auf jeden Fall nach dem Rat Ihres Arztes.

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