Vitamin D-Präparate: Welche Formen eignen sich am besten?

Oftmals stehen Menschen vor der Tatsache, dass sie trotz hoher Vitamin-D-Einnahmen nicht das gewünschte Ergebnis durch einen Test nachweisen können. Es gibt viele Faktoren, die die Aufnahme von Vitamin D beeinträchtigen. Auf diese Einflussfaktoren gehen wir in diesem Artikel genauer ein. Wir konzentrieren uns auch auf die verfügbaren Vitamin-D-Präparate.

Es ist bekannt, dass Vitamin D ein fettlösliches Vitamin ist, das möglichst mit einer großen Nahrungsmenge einzunehmen ist. Fette Speisen passen dazu folglich am besten. Leider haben manche Menschen Schwierigkeiten bei der Aufnahme von fetthaltigen Lebensmitteln. Dies können Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und des Dünndarms sein, oder verschiedene Prozesse und Darmerkrankungen, die zu einer gestörten Aufnahme aus dem Dickdarm führen. Und so können selbst die besten Vitamine einfach nicht aufgenommen werden.

Weil Vitamin D fettlöslich ist, löst es sich perfekt in menschlichem Fett auf. Und je mehr Fettreserven (viszerales und subkutanes Fett) vorhanden sind, desto mehr Vitamin D wird als Reserve gespeichert und desto weniger ist es im Blut. Um die Situation mit unzureichender Aufnahme von Vitamin D zu überwinden, wurden wasserlösliche Formen von Vitamin D entwickelt. Wenn Sie also Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, eine Neigung zu Durchfall, Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Giardiasis usw. haben, sind für Sie keine fettlöslichen Tabletten, sondern wasserlösliche Tropfen Vitamin D besser geeignet. Sie werden Ihre Vitamin-D-Konzentration im Blut in diesem Fall viel schneller erhöhen, als wenn Sie fettlösliche Vitamine nehmen.

Calcidiol- und Calcitriol-Präparate

Übergewichtige Menschen, die den Vitamin-D-Spiegel in ihrem Blut nicht auf übliche Weise erhöhen können, sollten einen Arzt konsultieren, um die Einnahme von Calcidiol – 25(OH)D in Betracht zu ziehen. Es ist eine wasserlösliche Substanz, die sich nicht im Fettgewebe ablagert. Calcidiol ist ein Produkt der primären Aktivierung von Vitamin D in der Leber. Calcidiol-Präparate erhöhen den Vitamin-D-Status sehr schnell und können aufgrund einer möglichen Überdosierung von Vitamin D unsicher sein. Sie sind von daher von einem Arzt zu verschreiben. Vitamin D wird in den Nieren weiter modifiziert, indem es von Calcidiol zu Calcitriol, der aktivsten Form von Vitamin D, umgewandelt wird. Daher hat man ein Medikament Calcitriol für Menschen mit chronischer Nierenerkrankung entwickelt. Auch hier stehen die Risiken einer Überdosierung im Fokus. Wir wiederholen ausdrücklich noch einmal: Der Arzt sollte Calcidiol und Calcitriol-Präparate verschreiben, da gewisse Risiken einer Überdosierung bestehen.

Fazit

Wenn Sie keine Magen-Darm-Erkrankungen haben, können Sie Vitamin-D-Präparate in jeder verfügbaren Form einnehmen. Beim Vorhandensein dieser gesundheitlichen Probleme sollten Sie lieber wässrige Lösungen in Betracht ziehen.

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ACHTUNG! Die Informationen in diesem Beitrag sind nur einleitend. Es gibt Kontraindikationen.
Vor der Anwendung der darin gegebenen Empfehlungen und Tipps konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt!

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