Vitamin D3
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Das Wunder-Vitamin-D hat viele gesundheitliche Vorteile. Es erscheinen immer wieder neue Forschungsergebnisse, die das beweisen. Deswegen sollten Sie die Einnahme eines Vitamin-D-Supplements möglichst in Betracht ziehen. Eine neue Studie bestätigt: Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel bei Frauen ist mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit verbunden, Brustkrebs zu überleben.
Neue Studie aus den USA
Dabei wurde der Vitamin-D-Spiegel zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose bei etwa 4000 Frauen gemessen. Ein Jahrzehnt später maß man auch die Überlebensergebnisse.
„Die Patientinnen, die zum Zeitpunkt der Diagnose einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel hatten, wiesen ein geringeres Risiko für Tod oder ein Krebsrezidiv auf“. Das ist die Aussage von Song Yao, einem der Studienautoren. Song Yao, PhD, ist ein molekularer Epidemiologe und Professor für Onkologie in der Abteilung für Krebsprävention und -kontrolle am Roswell Park Comprehensive Cancer Center. Ein ausreichender Vitamin-D-Status beträgt hierbei mindestens 20 Nanogramm pro Milliliter.
Die Studie ergab, dass Frauen mit einem ausreichenden Vitamin-D-Spiegel eine um 27 % geringere Wahrscheinlichkeit hatten, während der 10-jährigen Nachbeobachtungszeit an irgendeiner Ursache zu sterben. Diese Patientinnen hatten auch eine 22 % geringere Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu sterben, als Frauen mit Vitamin-D-Mangel.
Begrenzungen der Studie
„Bei unserer Studie handelt es sich um eine Beobachtungsstudie. Wir können nicht definitiv beweisen, dass eine Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels durch Supplementierung nach einer Brustkrebsdiagnose die Überlebensaussichten der Patientinnen verbessert. Epidemiologische Studien wie diese sind ein wichtiger Schritt, um zu verstehen, wo wir Möglichkeiten haben, die Gesundheit zu verbessern. Wir freuen uns darauf, die Zusammenhänge zwischen Vitamin D und Krebs durch weitere Studien erforscht zu sehen“, sagt Son Yao.
Quelle: Journal of Clinical Oncology, Clinically sufficient vitamin D levels at breast cancer diagnosis and survival outcomes in a prospective cohort of 3,995 patients after a median follow-up of 10 years.
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