Vitamin D3
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In diesem Artikel geht es heute um Magnesium (Mg) und darum, wieso dieser Nährstoff für unseren Körper so enorm lebenswichtig ist.
Mg ist ein sogenannter Cofaktor (auch Kofaktor), also ein Hilfselement, das bestimmte Enzyme aktiviert. Mg ist in etwa 300 verschiedenen Enzymen enthalten. Betrachten wir die Enzyme, die an der Energieproduktion in den Mitochondrien beteiligt sind. Dabei können wir uns auf den sogenannten Krebs-Zyklus fokussieren – eine Kette chemischer Reaktionen in den Mitochondrien jeder Körperzelle. Diese Kette bezeichnet man deswegen als Zyklus, weil sie kontinuierlich abläuft. Vereinfacht ist das die Vermischung eines „Treibstoffs“ wie z.B. Glukose mit Sauerstoff. Es funktioniert wie ein Vergaser im Auto. Das gleiche passiert in den Zellenmitochondrien. Es muss dabei ein bestimmtes Enzym, das „das Gemisch aus Kraftstoff und Sauerstoff anzündet“, aktiviert werden. Diese Aktivierung erfolgt durch Magnesium und Vitamin B1. Sagen wir einfach so, dass diese Nährstoffe unter anderen die wichtigsten in diesem Prozess sind.
Folgen eines Mangels an Mg
Wenn Ihrem Körper also Magnesium fehlt, ist Ihr Energieniveau dementsprechend niedrig. Sie bleiben ständig müde und können sich nicht entspannen, weil Magnesium hilft, die Muskeln zu entspannen, die Nerven zu beruhigen, Nervenimpulse im Körper zu verlangsamen und für das Herz sehr wichtig ist. Bei einem Mg-Mangel treten Krämpfe in den Unterschenkeln auf. Die Muskeln sind sehr angespannt. Das Herzflimmern kann entstehen. Dies kann auch an einem Mangel an Kalium liegen, einem anderen Element, das Magnesium ähnelt. Es können Probleme mit der Darmperistaltik auftreten. Bei einem Mg-Mangel wird der ganze Darm stark belastet, was zu Blähungen und Verstopfung führen kann. Aufgrund der Anspannung der Muskeln steigt der Blutdruck, die Schlaflosigkeit tritt auf. Es sind chronische Rückenschmerzen und Migräne möglich.
Hauptquellen
Hier sind die Hauptmagnesiumquellen: Lebensmittel mit hohem Chlorophyllgehalt. Chlorophyll ist wie Blut in Pflanzen. Im menschlichen Blut ist das Hauptelement Eisen und im Chlorophyll – Magnesium. Sie müssen also viel Blattgemüse essen, um genügend Magnesium sowie Kalium, Kalzium und Vitamine zu sich zu nehmen. Magnesium enthalten auch Nüsse und Samen.
Für die Aufnahme von Magnesium braucht man auf jeden Fall auch Vitamin D. Man glaubt gewohnheitsmäßig, dass Vitamin D nur bei der Aufnahme von Calcium hilft. Das Vitamin spielt jedoch die gleiche zentrale Rolle in Bezug auf Magnesium. Mg (wie auch andere Spurenelemente) wird bei der Insulinresistenz sehr schlecht resorbiert. Nehmen Sie mehr Magnesium zu sich, um die Insulinsensitivität zu beeinflussen und zu verbessern. Auch die Aufnahme von Kalium kann dabei verbessert werden.
Es gibt auch Mg-entahltende Nahrungsergänzungsmittel, die den Mg-Status im Körper effektiv verbessern können. Sehen Sie bitte hier mehr dazu.
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