Vitamin D3
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Laut Wikipedia bezeichnet Krebs in der Medizin die unkontrollierte Vermehrung und das wuchernde Wachstum von Zellen, d. h. eine bösartige Gewebeneubildung bzw. einen bösartigen Tumor. Hier eine Zahl, die vieles über die verschiedenen Krebserkrankungen sagen kann – 500.000 neue Kranken im Jahr. Viele Krebspatienten (etwa die Hälfte bei Erwachsenen und 4 von 5 Kindern) können heute erfolgreich geheilt werden, viele aber auch nicht und müssen sterben…
Neue Erkenntnisse aus Heidelberg
Forscher in Heidelberg haben eine Studie zum Thema Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Status und dem Krebserkrankungsverlauf durchgeführt. Die Erkenntnisse sind vielversprechend. Die Beigabe von Vitamin D kann direkte Auswirkungen auf die Sterblichkeit bei einer schweren altersbedingten Krebserkrankung haben. Laut der Studie soll die Sterblichkeitsrate um 13% verringert werden können. Dies kann den Tod von etwa 30.000 Krebspatienten allein in Deutschland verhindern.
Der DKFZ-Epidemiologe Hermann Brenner weist darauf hin, dass es in Deutschland immer noch eine deutlich höhere Sterberate an Krebs als z.B. in Finnland gibt. Laut dem Wissenschaftler gibt es dafür auch eine Erklärung. Man reichert viele Lebensmittel in diesem nordischen Land seit einer bestimmten Zeit mit Vitamin D an.
Die Forscher des DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) haben geschätzt, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten – die jährlich etwa 25 Euro pro Person kosten würde – jährlich 254 Millionen Euro Krebstherapiekosten einsparen könnte.
Ob bei Dir ein Vitamin-D-Mangel da ist, kannst Du von Deinem Arzt bestimmten lassen. Lese auch hier, welche passende Produkte zum selber Testen des Vitamin-D-Spiegels es auf dem Markt gibt.
Hier ist der Link zur o.g. DKFZ-Studie: https://febs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/1878-0261.12924
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